Ehe eine Schülerin, ein Schüler des Karate-Do den freien Kampf erlernt, übt sie oder er im Partnertraining klar festgelegte Kampfkombinationen.

Gohon-Kumite: Fünf aufeinander folgende geradlinige Faustangriffe gegen Kopf und Bauch werden abgewehrt und anschließend gekontert.

Sanbon-Kumite: Drei aufeinander folgende geradlinige Angriffe (Faust- und Fußangriffe gegen Kopf und Bauch) werden abgewehrt und anschließend gekontert.

Kihon-Ippon-Kumite: Jeweils ein geradliniger Faust- und Fußangriff gegen Kopf und Bauch wird abgewehrt und sofort gekontert.

Kaeshi-Ippon-Kumite: Wechselspiel von Angriff- und Kontertechniken

Okuri-Ippon-Kumite: Zwei aufeinander folgende Kampfsequenzen mit und ohne Absprache

Jiyu-Ippon-Kumite: Jeweils einfache Arm- und Fußangriffe aus freier Kampfbewegung werden abgewehrt und sofort gekontert.

Happo-Kumite: Angriffe aus mehreren Richtungen werden abgewehrt und gekontert.

Jiyu-Kumite: Freikampf (Vorform: Randori = spielerisches Üben)

Shotokan-Karate verzichtet auf die Trefferwirkung. Alle Techniken müssen kontrolliert und vor dem Auftreffen abgestoppt werden.